proGesundheit Ausgabe 11 - page 9

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Trinken im Alter
Seniorenheim
Marquardt
„Unter den Eichen“
OHG
Seniorenheim Marquardt „Unter den Eichen“ OHG
Schulstraße 6 • 29355 Beedenbostel
Telefon (05145) 93963-0
• Fax (05145) 93963-21
• 45 Einzelzimmer
teilweise mit eigener Terrasse
• Kurzzeit- und Verhinderungspflege
• Hauseigene Küche
• Anerkannt gerontopsychiatrische
Abteilung
Ihr Familienbetrieb
in der Südheide
Menschen können Wochen ohne Nahrung
auskommen, aber nur sehr wenige Tage
ohne Flüssigkeit. Trinken ist lebenswichtig
und unser natürliches Durstgefühl erinnert
uns daran, unserem Körper ausreichend
Flüssiges zuzuführen. Allerdings nimmt
mit zunehmendem Alter bei vielen Men-
schen das Gefühl, Durst zu haben, ab. Flüs-
sigkeitsmangel bis zur lebensbedrohlichen
Austrocknung kann die Folge sein.
Zeichen für unzureichende Flüssigkeitszu-
fuhr können trockene Schleimhäute, Mund-
trockenheit, Verstopfung oder schlaffe Haut
sein. Flüssigkeitsmangel kann die Wirkung
von Medikamenten verändern und Aus-
trocknung kann zu Schwäche, Schwindel
und Verwirrtheit führen, zu Kreislauf- oder
Nierenversagen. Die Symptome sind ähnlich
wie bei Herzerkrankungen oder Demenz.
Daher wird eine Austrocknung zuweilen
nicht oder erst spät erkannt.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung
(DGE) empfiehlt daher gesunden älteren
Menschen eine regelmäßige tägliche Flüs-
sigkeitszufuhr von gut zwei Litern. 1,5 Liter
davon sollten über Getränke wie
Tee, Wasser, verdünnte Säfte auf-
genommen werden, die restli-
che Menge über die Nahrung,
denn Obst, Gemüse, Salate,
Milchprodukte oder Gerichte
wie Suppen enthalten viel Flüs-
sigkeit. Mit einer Trinkuhr oder
einer täglich aufgestellten ge-
füllten Karaffe, die am Abend
leer sein muss, kann man sich
an das Trinken erinnern auch
wenn der Körper es zu verges-
sen scheint.
Andrea Hoffmann
Senioren
Foto: Alexander Raths
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